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Eigentlich denke ich übers Älterwerden nur nach, wenn mich jemand darauf anspricht oder ich Sport mache. Beides ist nach einer absehbaren Zeit vorbei. Sei es drum:
Leider leben wir in einer Gesellschaft, die Älterwerden oft falsch versteht – nämlich als Hindernis, und nicht als Gelegenheit, sich weiterzuentwickeln.
Hier im Blog gibt’s die Rubrik Role Models. Inzwischen findest du darin mehr als 20 Interviews mit Frauen, die genau das getan haben. Sie haben sich entwickelt.
Sie haben mit 50 etwas neu angefangen oder aufgehört. Sie denken nicht über ihr Alter nach, sondern über etwas Wichtiges. Sie tanzen, gründen Unternehmen, therapieren, schauspielern, schminken und tun andere verrückte Dinge.
In meinen Interviews haben alle folgenden Satz vervollständigt, hier ein paar Auszüge.
“Du bist niemals zu alt, um …”
- “Im angesagtesten Club der Stadt die Nacht durchzutanzen. Notfalls auch barfuß.” (Gela, Buchmentorin)
- “Zu lieben. Dafür sind wir doch hier, oder?” (Martina, Beauty-Expertin)
- “Juchzend vor Freude auf dem Fahrrad zu fahren.” (Ursula, Lifestylebloggerin, gestern übrigens auf dem Weg zum Einkaufen gemacht)
- “…Etwas Unvernünftiges zu tun und über die Stränge zu schlagen…” (Susi, Autorin & Stylebloggerin)
- “Zu vögeln.” (Ann-Marlene, Sexologin)
- “FÜR NEUES!” (Tina, Stylebloggerin)
- “…Irgend etwas in deinem Leben zu ändern.” (Daniela, Gründerin)
- “Auf Konzerte zu gehen. Niemals.” (Astrid, Fashion Stylistin)
- “Zu tanzen.” (Angelika, C-Level Executive)
- “Gut zu kochen!” (Barbara, Mindful Business Coach)
Wenn du die ganzen Interviews ansehen möchtest, kommst du hier zur Rubrik.
Facelifts und andere Schönheitskorrekturen.
Aktuell wird der Blog übrigens komplett umgebaut, daher ist es manchmal etwas still dort – oder es passieren komische Sachen mit den Bildern oder Texten. Tröste dich damit, dass im Hintergrund gerade total die Post abgeht, wie man in den Siebzigern gesagt hat. Das tu ich auch.
Niemals zu alt, um peinlich zu sein.
Wenn du stattdessen “Niemals zu alt, um” in Google eingibst, kommst du zum schrecklichsten Schlagersong von Nino de Angelo, den ich jemals gehört habe. Nein, ich verlink den hier nicht.
Grundsätzlich finde ich aber, dass es besser ist, sich weit aus dem Fenster zu lehnen, als es gar nicht erst aufzumachen.
Sachen, aus denen du nicht rauswachsen kannst und die du immer, immer, immer machen kannst.
- Ins Meer springen
- Spaghettieis essen
- Am Wegesrand stehen bleiben, um eine Katze zu streicheln
- Tee im Bett trinken*
- Blumen im Garten einpflanzen
- Jemanden vermissen
- Roten Lippenstift tragen
- Angst in der Schlange vor der Achterbahn haben
- Mit dem Malen anfangen
- Sich über Pralinen freuen
- Das Handy ausmachen
- Blumen verschenken