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Das Outfit-Highlight meines Sommers ist zweifellos Leinen, und sicher werde ich diesen Stoff auch in den Herbst mitnehmen. Denn mal abgesehen davon, dass Leinen (wie ich:-)) diese leicht verknitterte, lässige Art mit sich bringt, gibt es kaum eine angenehmere Naturfaser für coole Alltagsoutfits.
Was ist Leinen überhaupt – und warum sind Outfits aus Leinen so besonders?
Leinen wird aus den Fasern der Flachspflanze gewonnen und ist bekannt für seine natürliche Schönheit und Haltbarkeit. Die Naturfaser ist atmungsaktiv, feuchtigkeitsabsorbierend und hypoallergen – also ideal für warme Tage und empfindliche Haut.
In meinem Kleiderschrank hat sich trotzdem in den letzten Jahren kein einziges Outfit aus Leinen befunden – gefühlt hatte ich den Stoff in den 80ern zum letzten Mal an, als Bermudashorts:-) Bis ich meinen Kleiderschrank in diesen Sommer gleich um mehrere Outfits aus Leinen ergänzt habe.
Großes Leinen-Comeback – meine Lieblingsstyles.
Der Lieblings-Look des Sommers waren sicherlich gerade geschnittene, lässige Leinenhosen in hellen Naturtönen, kombiniert mit Westen – gleich zwei modische Comebacks, über die ich mich riesig freue. Ich habe aber auch für den Herbst einige Westen und Leinenhosen auf der Wunschliste. Am liebsten mag ich den Leinen Outfits mit Nadelstreifen. Die sind schön klassisch und trotzdem nie langweilig.
So geht Leinen mit dir durch den Herbst.
Klar, Leinen ist im Sommer alleine wegen seines leicht kühlenden Effekts das perfekte Outfit. Kombiniert mit Wolle bzw. Strick wird ein sehr cooler, lässiger Herbst-Look daraus. Leinenanzüge im Oversized Look sind mein Lieblingsklassiker für diesen Herbst – am besten passt auch noch ein Strick- oder Kaschmirpulli drunter.
Taillierte Jacken und weite Leinenhosen sind ein weiteres Dreamteam für den Herbst. Meine Pilotenjacke mit goldenen Knöpfen ist klassisch, aber durch den Sweatshirt-Stoff auch ein schöner Stilbruch.
Outfit No Go’s?
Leinen und Jeans mag ich nicht so gern zusammen anziehen, ich kann gar nicht sagen warum eigentlich. Außerdem mag ich kein gemustertes Leinen, sondern liebe natürliche Farben und minimalistische Schnitte. Aber echte No Go’s sollte es in der Mode meines Erachtens nach nie geben, also feel free:-)
Wie vermeide ich Knitterfalten bei Leinen?
Äh, hallo? Wieso willst du Knitterfalten vermeiden? Mach dich locker, denn Leinen ist ja gerade bekannt für seinen charmanten Knitterlook. Die Kombi aus Knitterfalten und Goldschmuck oder Strick sieht sogar richtig edel aus.
Leinen als Nachhaltigkeits-Stoff der Zukunft?
Leinen ist offenbar ein recht zeitgemäßes Outfit, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Die nachwachsende Naturfaser ist eine umweltfreundliche Wahl, da Flachs vergleichsweise wenig Wasser und Pestizide benötigt. Die gesamte Pflanze wird genutzt, was Abfall minimiert. Zudem ist Leinen langlebig und biologisch abbaubar. Daher pflege ich meine Leinenstücke gut, damit ich sie lange tragen kann.
So pflegst du Leinen
Insgesamt ist die Pflege von Leinen nicht kompliziert, erfordert jedoch ein bisschen Aufmerksamkeit: Leinenkleidung sollte schonend und ohne Weichspüler gewaschen werden, am besten per Hand oder im Schonwaschgang der Waschmaschine. Verwende kaltes Wasser und ein mildes Waschmittel, um die Fasern nicht zu strapazieren – und wähle beim Schleudern möglichst wenige Umdrehungen.
Darf Leinen in den Trockner?
Nein! Das ist ein echtes Pflege-No-Go. Denn Leinen neigt dazu, beim Trocknen zu schrumpfen, daher ist Lufttrocknen die beste Wahl. Hänge die Kleidung auf einen Bügel oder lege sie flach auf ein Handtuch. Schon mal ein Tipp für den nächsten Sommer: Leinen bleicht in der Sonne gerne aus, also nicht im Garten in der Sonne trocknen lassen.
Mein liebstes Leinenstück ist eine weiße Bluse von SoSue, die einen klassischen Schnitt einmal anders interpretiert. Ich liebe dieses Modell sehr, das in einer Einheitsgröße daherkommt, und in dem ich sehr stilvoll versinke:-)
Welche Leinen Outfits haben es dir angetan? Schreib deine liebsten Looks gerne in die Kommentare.