Wär das nicht super, wenn wir unsere Gedanken einfach in eine Kiste in den Keller räumen könnten? Oder noch besser: Einmal im Monat kommt der Gedankensperrmüll und holt sie alle ab. Bis es soweit ist, versuch mal sowas:
Schreibe Morgenseiten.
Schreibe direkt morgens nach dem Aufstehen alle deine Gedanken auf, die dir in den Sinn kommen. Handschriftlich, ohne Nachdenken., nicht schön, auf ein paar lose Zettel. Lass die Gedanken einfach aus deinem Kopf aufs Blatt fließen, egal ob sie einen Sinn ergeben oder nicht, ohne Punkt und Komma. Wenn du fertig bist, vernichte die Blätter, ohne sie nochmal zu lesen.
Durch die Morgenseiten findest du ein Ventil für das Grundrauschen in deinem Kopf und kannst schwere Gedanken leichter loslassen. Diese Technik kommt von Julia Cameron (aus dem Buch: Der Weg des Künstlers, Affiliate Link).
Mach dir klar, welche Gedanken real sind – und welche nicht.
Wir verwechseln unsere Gedanken ganz gerne mit der Wahrheit und ziehen falsche Schlüsse daraus. Ich schreibe mir auf, was ich erreicht habe in Zeiten, in denen ich das Gefühl habe auf der Stelle zu treten. Und bin dann oft überrascht von mir selbst.
Mach Bedenken zu deiner Superpower.
Beispielsweise, indem du negative Glaubenssätze in positive Affirmationen umkehrst und dir an den Bildschirm hängst. ”Ich werde nie ein Buch schreiben” wird dann zu “Ich werde ein Buch schreiben”. Gewöhn dich an den Gedanken und: fang an.
Wär das was für dich, Gedanken ausmisten?